Hauptstadt der Baustellen

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Ich habe gestern und heute einen kleinen Neujahrs-Twitter-Walk („Twalk“ oder so) gemacht, um mir die laufenden oder geplanten Projekte in Jungbusch und Innenstadt anzuschauen. Dies war das erste Mal, dass ich die meisten Baustellen hintereinander abgegangen bin, eine bemerkenswerte Erfahrung, denn nahezu alle paar hundert Meter sind Löcher, Bager und Absperrungen – 2013 und darüber hinaus ist was los in der Stadt. Das ist positiv, weil die Stadt attraktiver wird und ihre Attraktivität auch unter Beweis stellt. Dennoch sind die Monate und Jahre des Baus, vor allem des Abbruchs der vorhandenen Bebauung für die Anwohner belastend und nervend. Diese so gering wie möglich zu halten, muss die Stadt einfordern und der Bauherr gewährleisten.

Hier ist eine chronologische Zusammenstellung meiner Tweets:

Natürlich muss es MitzlaffBau heißen.

 

Das war jedoch noch lange nicht alles: P7 wird ab Mitte des Jahres abgerissen, in O4 sollen bereits im Frühjahr die Bagger rollen – das heißt die Planken werden mit zwei weiteren Großprojekten „geplagt“. Daher wurde auch der Umbau der Haupteinkaufsstraße auf 2017 verschoben, wenn voraussichtlich das Großprojekt Q6/Q7 abgeschlossen ist. Daneben gibt es noch weitere Baustellen, die sich ankündigen: Ein Neubau der Universität in B6, ein Bau des ZI in den K-Quadraten und nicht zuletzt der Umbau des Kaiserrings zum Boulevard, für den es bereits erste aus meiner Sicht vielversprechende Pläne gibt.

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